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GEMEINSAM endlich - Mitfühlende Stadt Erlangen und Umland

GEMEINSAM endlich - Mitfühlende Stadt Erlangen und Umland

Warum dieses Projekt?

Die Themen schwere Krankheit, Sterben, Tod und Trauer gehen uns zwar alle anwerden in unserer Gesellschaft aber heute wenig beachtet. Vielen von uns fällt es schwer, darüber zu sprechen. Für viele Menschen sind auch die Begriffe Palliativ und Hospiz mit Angst verbunden.  Deshalb nehmen sie oft Hilfe zu spät in Anspruch. Dies kann sich negativ auf Betroffene auswirken, es verstärkt deren Einsamkeit und soziale Isolation. 

Sich hier einzubringen ist eine gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe – nicht nur von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden oder den betroffenen Familien. Das Projekt wird Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft – zum Beispiel aus Vereinen, Unternehmen und der Politik auf die Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen aufmerksam machen. Ziel ist es, dass möglichst viele dabei helfen, Betroffene und deren Familien zu unterstützen.

Wann geht es los? 

Das Projekt beginnt zum 1. September 2025.

Was wird gemacht?

Die Anlaufstelle "Mitfühlende Stadt Erlangen und Umland" für Betroffene, deren Angehörige und interessierte Bürgerinnen und Bürger und Akteure der Stadt Erlangen und Umland wird regelmäßig erreichbar sein. 

Bestehende Angebote zu den Themen schwere Krankheit, Sterben, Tod und Trauer sowie zum Aufbau einer "Mitfühlende Stadt Erlangen und Umland" werden in der Stadtgesellschaft bekannt gemacht. Hierfür soll eine Veranstaltungs- und Angebotsübersicht zusammengestellt und verbreitet werden.

Betroffene, interessierte Bürgerinnen, Bürger und Akteuren aus allen Gesellschaftsbereichen werden regelmäßig zum Erfahrungsaustausch, zur Vernetzung und Maßnahmenplanung unter Moderation der Projektleitung an einem runden Tisch zusammenkommen. 

Das Zukunftskonzept „Mitfühlende Stadt Erlangen und Umland“ wird gemeinsam erarbeitet. In einem nächsten Schritt wird das Zukunftskonzept öffentlich bereitgestellt, um Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere auch Betroffenen, die Möglichkeit zu geben, diesen zu kommentieren und eigene Ideen und Anregungen einzubringen. Das Zukunftskonzept wird dann politischverantwortlichen Personen vorgestellt. 

Wer kann mitmachen?

ALLE können mitmachen! Beteiligen Sie sich als Person ehrenamtlich oder als Einrichtungen, Unternehmen oder Verein, in dem Sie die Idee bekannt machen, Veranstaltungen planen oder das Projekt finanziell unterstützen. 

Wer unterstützt das Vorhaben?

Der Verein zur Förderung der Palliativmedizin am Universitätsklinikum Erlangen e.V. hat finanzielle Mittel von der Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie erhalten, um das Projekt durchzuführen. Auch die ALIVIA Stiftung fördert das Projekt finanziell und mit ehrenamtlichem Engagement. Das Universitätsklinikum Erlangen, die Palliativmedizinische Abteilung und der Forschungsbeirat der Palliativmedizinischen Abteilung unterstützen ebenfalls.

Weitere Förderer: 

Deutsche Fernsehlotterie Stiftung

ALIVIA

Forschungsbeirat der Palliativmedizinischen Abteilung

Es wird noch eine Projektleitung gesucht. Hier zur Stellenausschreibung.

Kontakt

Verein zur Förderung der Palliativmedizin am Universitätsklinikum Erlangen

Scotti Andrea

Schatzmeisterin Verein zur Förderung der Palliativmedizin e. V.