Soziale Implikationen von neuer Medizintechnik in der Palliativversorgung
Die Forschung im Bereich der Medizintechnik zeigt, dass innovative Technologien vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung der Palliativversorgung bieten. Durch deren Einsatz können sich allerdings zwischenmenschliche Begegnungen und das soziale Miteinander in der Versorgungspraxis verändern. Gerade in der Palliativversorgung ist dies jedoch von hoher Bedeutung, da soziale Teilhabe und zwischenmenschliche Begegnung zentrale therapeutische Konzepte ausmachen. Vor diesem Hintergrund erforschen wir soziale Implikationen des Einsatzes von neuer Medizintechnik in der Palliativversorgung. Dabei gelten die Grundsätze und Zielsetzungen der Palliativversorgung als Richtschnur. Diese dürfen durch den Einsatz von Technik nicht negativ beeinflusst werden, sondern sollen im besten Fall gefördert werden. Für die Erforschung von sozialen Implikationen ist die Partizipation von Patient:innen, An-/ Zugehörigen, professionell Versorgenden sowie der Öffentlichkeit von hoher Bedeutung.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Natalie Öhl
Leitung: PD Dr. Dr. Maria Heckel