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Forschung in der Palliativversorgung

Forschung ist eine maßgebliche Möglichkeit, das Versorgungsangebot für Patienten und Patientinnen sowie deren Angehörige stetig zu verbessern. In der besonderen Situation von Palliativpatienten und -patientinnen muss Forschung selbstverständlich sehr umsichtig, ethisch vertretbar und mit dem allergrößten Respekt durchgeführt werden.

Wie auch in der palliativmedizinischen Behandlung und Begleitung stellt Forschung in diesem Bereich den Patienten und die Patientinnen und deren Angehörigen in den Mittelpunkt und erfolgt interdisziplinär und multiprofessionell. So finden sich unter den Forschenden an der Abteilung neben Medizinern und Medizinerinnen auch Psychologen und Psychologinnen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen und Gesundheitswissenschaftler und Gesundheitswissenschaftlerinnen. 

Neben klinischer Versorgung und Lehre ist die Forschung in der Palliativmedizin ein Grundpfeiler der universitären Einrichtung.

Unsere Forschungsschwerpunkte

In der Palliativmedizinischen Abteilung werden Projekt und Studien innerhalb dreier Forschungsschwerpunkte bearbeitet:

Der Forschungsschwerpunkt Versorgung: Erfassung und Optimierung der Palliativversorgung befasst sich mit Forschungsfragen der Funktionsweise von Versorgungsstrukturen im Alltag, der Qualität der Versorgung, zu Verbesserungsmöglichkeiten und zur Umsetzung von Maßnahmen und Behandlungsoptionen. Methoden der Versorgungsforschung, Beobachtungs- und Interventionsstudien sowie Konsensfindungsverfahren kommen bei der Forschung zum Einsatz. Die Forschungsgruppen gewinnen Erkenntnisse über die Versorgungspraxis aus der Perspektive von Patientinnen, Patienten, Angehörigen und Teammitgliedern. Einige Projekte übersetzten diese Erkenntnisse beispielsweise in Handlungsempfehlungen, die den professionellen Versorgungsteams, Patientinnen, Patienten und Angehörigen dann zur Verfügung stehen.

 

Mit der Pathophysiologie am Lebensende befassen wir uns im Schwerpunkt Medizintechnik und Pathophysiologie in der Palliativversorgung. Wenig ist bisher bekannt über physiologische Veränderungen in der Sterbephase und es stellt sich die Frage, mit welchen Messtechniken wir möglichst berührungslos Messungen bei Patientinnen und Patienten in der letzten Lebensphase vornehmen können. Welche Techniken eigenen sich, um Biomarker zu erfassen? Mit verschiedenen sensorbasierten Messverfahren erhoben Daten müssen schließlich aussagekräftig für die klinische Praxis nutzbar interpretiert werden. Physiologische Grundlagen und klinische Anwendungsforschung führen wir unter Anwendung von Experimenten, Validierungsstudien, Proof-of-Concept Studien und Datenanalysen durch.

 

Der Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und Mensch: Innovationen in der Palliativversorgung beinhaltet folgendes: Wir beantworten Fragen zu Auswirkungen Technikinnovationen auf den Versorgungsalltag in der Palliativversorgung. Auch beschäftigen wir uns, welche Haltungen zu Sterben, Tod und Trauer in der Gesellschaft vorliegen und was Bürgerinnen und Bürgern im Hinblick auf die Versorgung und das Leben am Lebensende wichtig ist. Wir nutzen partizipative Forschung, ethnographische Methoden, Beobachtungs- und Interventionsstudien, Interviews, Gruppendiskussionen und Methoden zur Ableitung von Anforderungen an Technikinnovationen.

Standorte

Forschungsstelle Palliativmedizin

Werner-von-Siemens Straße 34
91052 Erlangen

 

 

 

Tumorerkrankungen

Tumorerkrankungen

Nicht-Tumorerkrankungen

Nicht-Tumorerkrankungen

Angehörige

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Sedierung

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Versorgungsqualität

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Palliativtechnik & Digitalisierung

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