Forschung in der Palliativversorgung
Forschung ist eine maßgebliche Möglichkeit, das Versorgungsangebot für Patienten und Patientinnen sowie deren Angehörige stetig zu verbessern. In der besonderen Situation von Palliativpatienten und -patientinnen muss Forschung selbstverständlich sehr umsichtig, ethisch vertretbar und mit dem allergrößten Respekt durchgeführt werden.
Wie auch in der palliativmedizinischen Behandlung und Begleitung stellt Forschung in diesem Bereich den Patienten und die Patientinnen und deren Angehörigen in den Mittelpunkt und erfolgt interdisziplinär und multiprofessionell. So finden sich unter den Forschenden an der Abteilung neben Medizinern und Medizinerinnen auch Psychologen und Psychologinnen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen und Gesundheitswissenschaftler und Gesundheitswissenschaftlerinnen.
Neben klinischer Versorgung und Lehre ist die Forschung in der Palliativmedizin ein Grundpfeiler der universitären Einrichtung.

2011: Posterpreis EAPC
Auf dem 12. Kongress der European Association for Palliative Care (EAPC) 18.-21.05.2011 in Lissabon, Portugal, wurde ein Poster der Palliativmedizinischen Abteilung mit dem Titel "Methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA) Management in Palliative Care Units and Hospices in Germany; A Questionnaire Based Survey" der Autoren Bükki J, Klein J, But L, Montag T, Wenchel HM, Voltz R, Ostgathe C mit dem 3. Posterpreis ausgezeichnet. Insgesamt waren über 1000 Arbeiten aus europäischen und außereuropäischen Ländern vorgestellt worden.