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Ringvorlesung am 13.11.2019

Was kann die Palliativmedizin der Pneumologie bieten?

Referent: PD Dr. med. Florian Fuchs,  Leiter des Schwerpunktes Pneumologie, Medizinische Klinik 1 - Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie, Universitätsklinikum Erlangen

Beim Thema Palliativbedarf und Pneumologie wird zumeist als Erstes die Behandlung und Begleitung von Schwerkranken mit Lungenkrebs genannt. Dieser sehr häufige Tumor (2. häufigste Entität bei Männern, 3. häufigste bei Frauen) ist oft mit starker Symptomlast, hoher Komplexität und einer deutlich eingeschränkten Lebenserwartung verbunden. Pneumologen behandeln im klinischen Alltag aber vor allem auch Menschen mit chronischen Erkrankungen der Lunge (z.B. chronisch obstruktive Bronchitis (COPD)), die auch sehr unter belastenden Beschwerden, wie beispielsweise Schwäche, Husten, Auswurf und Luftnot leiden und ebenfalls eine eingeschränkte Lebenszeitprognose haben. Weltweit ist die COPD sogar die dritthäufigste Todesursache. Um den Bedürfnissen ihrer Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, setzen sich viele Pneumologen daher unweigerlich mit einer Reihe palliativmedizinischen Themen auseinander.    

Herr PD Dr. med. Florian Fuchs, Leiter des Schwerpunktes Pneumologie an der Medizinische Klinik 1, Universitätsklinikum Erlangen im Rahmen der Ringvorlesung „Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft“ aus seiner Perspektive als klinisch und wissenschaftlich tätiger Pneumologe die Frage beantworten: "Was kann die Palliativmedizin der Pneumologie bieten?“.

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