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Ringvorlesung am 08.05.2019

Aktuelles zur Hirntoddiskussion

 In der Auseinandersetzung mit Tod und Sterben kommt dem Hirntod eine besondere Stellung zu. Hinsichtlich unserer Wahrnehmung und der damit verbundenen Gefühle fordert uns oftmals die Diskrepanz zwischen den erhaltenen Körperfunktionen und der Feststellung des Todeseintrittes heraus. Gedanklich begegnen wir den Schwierigkeiten ein so komplexes Organ wie das menschliche Gehirn hinreichend gut untersuchen zu können, um die folgenschwere Diagnose des Todes stellen zu können.

Gesamtgesellschaftlich müssen wir uns den Fragen stellen, welche Rechte und Pflichten das Individuum gegenüber der Allgemeinheit hat und wie der vielfach segensreiche Einzug der Intensivmedizin vor mehr als einem halben Jahrhundert auch unseren Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen verändert hat.

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