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Ringvorlesung am 04.05.2016

Die Kunst des Sterbens: was wir von unseren Vorfahren im Mittelalter lernen können

wer sich mit anderen Kulturen oder Zeiten befasst, wird oft lehrreiche Kontraste zu der Zeit in der wir leben entdecken. Im Mittelalter war die medizinische Begleitung am Lebensende bei weitem nicht so entwickelt wie in unserer Zeit. Aber eines hatten die Menschen im Mittelalter, was uns heutzutage oft fehlt: einen kulturellen Rahmen, 'Kunst des Sterbens' genannt, um sich auf das Lebensende vorzubereiten.

Die erste Ringvorlesung im Sommersemester 2016 aus der Reihe „Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft“ hat eine  soziokulturelle, historische sowie internationale Perspektive . Der Theologe und Ethiker Prof. Dr. Carlo Leget, Lehrstuhl für Care Ethics, Universiteit voor Humanistiek, Utrecht, Niederlande befasst sich in seinem Vortrag mit der Frage, ob wir in Bezug auf die 'Kunst des Sterbens' von unseren Vorfahren etwas lernen können? Und - falls wir eine 'Kunst des Sterbens' für unsere Zeit entwickeln möchten – wie das gestaltet sein könnte?  

Vortragsfolie "Die Kunst des Sterbens: was wir von unseren Vorfahren im Mittelalter lernen können" Prof. Dr. Carlo Leget

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